„Das Kleinste ist nicht zu klein“ hat die Druckerei verlassen und ist nun auf dem Weg zum Verlag und Buchläden. Ab dem 02 Januar 24 wird es in die Häuser geliefert. Vorbestellen ist schon jetzt möglich. Bei Hugendubel, Weltbild, Thalia, beim SCM Verlag oder im Lieblingsbuchladen. Ich freue mich schon! Wintergrüsse, Sarah
Mein Buch-Manuskript „Das Kleinste ist nicht zu klein“ (Mein Lebensweg mit Gott & Menschen) ist abgegeben. Der Verlag kümmert sich jetzt um alles weitere (Graphik & Druck). Puuh, das war jede Menge Arbeit und hat meine Grenzen ganz schön gestreckt. Im Januar 2024 dürft Ihr es lesen:)
Nun freu ich mich wieder wahnsinnig aufs Musikmachen, das ist ein bisschen zu kurz gekommen in den letzten Monaten.
Es brauchte nicht viel, ausser ein paar feste Schuhe, mein Notizbuch, eine Kamera und das Sonnenlicht. Hummingbird ist eine Reise. Eine Collage aus Erinnerungsfetzen, Reisenotizen & Träumen. Für den Dreh sind Sebastian (Kamera) und ich Frühmorgens mit dem Sonnenaufgang aufgestanden. Und dann sind wir losgelaufen, vorbei an Äckern und Feldern bis in den Wald. Wir haben den ganzen Tag lang gedreht. Das Wetter war genau richtig. Ein warmer Herbstag in leuchtenden Farben. Es war lustig mit einer Drohne zu filmen, die wie ein Plattfrosch aussah und nie das machte, was wir wollten. Sie blieb in Ästen hängen, wollte einfach nicht vom Boden abheben und hat auch sonst ganz schön Wind gemacht. Die Idee mit der Drohne kam uns, weil der „Hummingbird“, der kleine Vogel, das Leben, unsere Welt, aus einer anderen Perspektive beobachtet. Der Raum in dem ich gefilmt wurde, kann für Einsamkeit oder Suche stehen. Das Schreiben, der Briefwechsel ist der Austausch, die Verbindung zum Hummingbird. Und das Notizbuch ist ein ständiger Wegbegleiter, auch außerhalb des Films.
„Mama pflegte zu sagen, dass man an den Schuhen, die sie tragen, viel über Menschen erzählen kann. Wohin sie gehen, wo sie waren…“ Forest Gump
Regie, Kamera & Schnitt: Sebastian Roncal Viele Freude beim Anschauen und gute Reise, Sarah P.S Das Video findet ihr unter der Rubrik „film“ s.o
Ich schreibe und schreibe…ein Buch! Es ist so ganz anders als ein Lied zu schreiben, viel unübersichtlicher und zeitintensiver, und es ist herrlich sich mal so richtig die Seele freizuschreiben. „Schreibe wie Du redest, so schreibst du schön.“ (G.E.Lessing) Dieser Satz erinnert mich daran bei mir selbst zu bleiben und sagt mir, dass es gar nicht so kompliziert ist ein Buch zu schreiben, obwohl mein Kopf mir oft was anderes sagt. „Bitte nicht noch ein Buch, das die Welt nicht braucht!„, „Du bist keine Schriftstellerin!“ „Ein Buch über dein Leben? Wie anmaßendend!“ „Lieder ja, aber gleich ein ganzes Buch?“
Und nun sitze ich hier am offenen Fenster, höre die Vögel singen und schreibe. Dabei hatte ich mir nie vorgenommen ein Buch zu schreiben, doch während ich schreibe merke ich, wie stark und wunderbar die Geschichten sind, die ich erlebt habe und das es kein wirkliches Ende gibt, weil alles weitergeht. Jeden Tag aus Neue! „Mama pflegte zu sagen, dass man an den Schuhen, die sie tragen, viel über Menschen erzählen kann. Wohin sie gehen, wo sie waren..“ (Forst Gump)
Eins meiner allerersten Konzerte habe ich in einem Gefängnis, in meiner Heimatstadt Vechta gespielt. Es war ein sehr eindrückliches Erlebnis! Nun reise ich, in dieser Woche, am 6. Oktober zum ersten Mal (mehr als zwanzig Jahre später:) nach Afrika/ Uganda, um dort im grössten Gefängnis Uganda´s in Kampala, im Upper Prison (3500 Männer) meine Lieder zu spielen. Dort besuche ich auch den Todestrakt, indem zur Zeit etwa 180 Männer inhaftiert sind, um für sie zu singen.
Für drei Wochen werde ich in Ostafrika sein, um in sechs verschiedenen Gefängnissen für Frauen & Männer zu singen, auch in Masaka (mit Überquerung des Äquators:).
Die Reise ist ein grosses Abendteuer, das ich wage, weil mich in Uganda ein erfahrenes Team begleitet und Zuhause meine Familie & Community aus vollem Herzen hinter mir steht. Ich bin ganz schön aufgeregt und es wäre schön, wenn Du mich auf dieser Reise in Gedanken & vor allem mit Deinen Gebeten begleitest und ich versuche immer mal aus der Ferne zu berichten.
Hab vielen Dank für Eurer Interesse! Gute Grüsse & bis bald, Sarah
Des Künstlers Beruf: „Licht senden in die Tiefe des menschlichen Herzens.“ -Robert Schumann